Presseerklärung Nr. 18 vom 28.11.2006

BI erwägt Einstweilige Verfügung gegen mfi Stellungnahme zu Falschbehauptung in

Die Bürgerinitiative „ringpark-in-gefahr“ erwägt wegen einer Anzeige des Arcaden-Investors mfi eine einstweilige gerichtliche Verfügung gegen die mfi. Der Essener Investor hatte in einer Anzeige gefragt, wer den „eigentlich recht aufwendigen Wahlkampf der Ringpark-Aktivisten finanziert? Zusätzlich wurde mit der Frage, ob es „Geldgeber und Strippenzieher im Hintergrund mit ganz anderen Interessen (Stichwort: Mozart-Areal)“ gibt, eine völlig haltlose Beziehung zu Dritten in den Raum gestellt.

Die Bürgerinitiative hat in der Vergangenheit stets betont und tut dies erneut, dass sie sich von keinem Investor Geld oder sonstige Mittel geben lässt, um damit ihre Unabhängigkeit zu wahren. Im übrigen bleibe mfi den Beweis schuldig, dass die Bürgerinitiative einen „recht aufwendigen Wahlkampf“ führe.

Die Würzburger können sehr gut unterscheiden, wer mit Hunderttausenden von Euros in überquellender Art und Weise an jeder Litfassäule, auf Straßenbahnen, mit Anzeigen und auf Großplakaten einen mehr als aufwendigen Wahlkampf betreibe. Dagegen sind die Maßnahmen der BI mehr als bescheiden.

Nachdem die Firma in der Vergangenheit die Würzburger bereits einmal mit Schimpfworten („Waldschraten“, „Witzbolde“) beleidigt habe, werde sie für diese weitere Verleumdung ihre Quittung am Wahltag bekommen.

Raimund Binder
Sprecher der Bürgerinitiative "Ringpark-in-Gefahr"



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